138 research outputs found

    Leseanforderungen im Kontext beruflicher Arbeit als Ausgangspunkt für die Entwicklung adressatenspezifischer integrierter Konzepte zur Förderung von Lesestrategien

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    Eine unzureichende Lesekompetenz vieler Berufsschüler/innen wird durch verschiedene Studien nachgewiesen (z.B. PISA, ULME I). Auch ein Zusammenhang zwischen Lesekompetenz und berufsfachlicher Kompetenzentwicklung ist erkennbar. Gleichzeitig führen nach dem Konzept des Reciprocal Teaching durchgeführte Interventionen zur Förderung der Lesekompetenz im Berufsschulunterricht, sowie auch andere Fördermaßnahmen, kaum zu den erhofften positiven Effekten. Eine weitere Untersuchung zur Wirksamkeit des Reciprocal Teaching-Ansatzes in Kleingruppen stützt die Vermutung, dass u.a. die problematische motivationale Einstellung der Schüler/innen zum Lesen der Wirksamkeit von Fördermaßnahmen entgegensteht. Offensichtlich gelingt es kaum, Schüler/innen die Relevanz von Lesekompetenz im beruflichen Kontext zu verdeutlichen. Sinnvoll scheint [den Autoren] daher, die Entwicklung von Interventionskonzepten, die von beruflichen Leseanforderungen ausgehen, um damit den Aspekt der subjektiven Bedeutsamkeit von Lerninhalten noch stärker zu gewichten. Der vorliegende Aufsatz skizziert zunächst Konzepte zur Leseförderung für die berufliche Bildung. Im Zentrum stehen Befunde einer Ergänzungsstudie zu Reciprocal Teaching in gewerblich-technischen Bildungsgängen, woraus weiterer Forschungsbedarf im Kontext von Lesekompetenzförderung abgeleitet, im Rahmen einer Projektskizze konkretisiert wird und erste Befunde berichtet werden. (DIPF/Orig.

    An open-access stress magnitude database for Germany and adjacent regions

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    Knowledge of the crustal stress state is important for the assessment of subsurface stability. In particular, stress magnitudes are essential for the calibration of geomechanical models that estimate a continuous description of the 3-D stress field from pointwise and incomplete stress data. Well established is the World Stress Map Project, a global and publicly available database for stress orientations, but for stress magnitude data only local data collections are available. Herein, we present the first comprehensive and open-access stress magnitude database for Germany and adjacent regions, consisting of 568 data records. In addition, we introduce a quality ranking scheme for stress magnitude data for the first time

    Entwicklung eines Testinstruments zur Untersuchung der Arbeitssituation von MINT-Lehrkräften

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    In Deutschland besteht seit Jahren ein Lehrkräftemangel, der vor allem im MINT-Bereich akuter wird. Um dem entgegenzuwirken, wurden Sondereinstellungsmaßnahmen konzipiert, die die Zusammensetzung der MINT-Kollegien erheblich veränderten. So wird ein substanzieller Anteil des heutigen MINT-Unterrichts von Quer- und Seiteneinsteigenden, fachfremd Unterrichtenden und studentischen Vertretungslehrkräften erteilt (Korneck, 2019).Bisher gelang es den Kultusministerien nur begrenzt, den Lehrkräftebedarf zu decken. Es fehlt eine langfristige Strategie, um den Lehrkräftenachwuchs zu sichern. Zudem fehlen Erkenntnisse über die Auswirkungen kultusadministrativer Entscheidungen auf die Arbeitssituation von MINT-Lehrkräften. Wie zufrieden ist das MINT-Lehrpersonal und welche Gestaltungsspielräume hat es? Gelingt es den Kollegien, Lehrkräfte unterschiedlicher Professionalisierungswege zu integrieren?In Kooperation mit der TU Darmstadt/dem IPN Kiel werden Erhebungen an allgemein-/berufsbildenden Schulen durchgeführt, die untersuchen sollen, ob sich Gruppenunterschiede in Abhängigkeit von Professionalisierungswegen, Schularten und Fachgruppen zeigen, aus denen sich Maßnahmen für die Verbesserung der Berufsbedingungen von MINT-Lehrkräften ableiten lassen. Im Folgenden werden das Forschungsdesign sowie die Entwicklung und Validierung des eingesetzten Fragebogens vorgestellt

    Stress map of the Mediterranean and Central Europe 2016

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    The Stress Map of the Mediterranean and Central Europe 2016 displays 5011 A-C quality stress data records of the upper 40 km of the Earth’s crust from the WSM database release 2016 (Heidbach et al, 2016, http://doi.org/10.5880/WSM.2016.001). Focal mechanism solutions determined as being potentially unreliable (labelled as Possible Plate Boundary Events in the database) are not displayed. Further detailed information on the WSM quality ranking scheme, guidelines for the various stress indicators, and software for stress map generation and the stress pattern analysis is available at www.world-stress-map.org

    Rpv3–1 mediated resistance to grapevine downy mildew is associated with specific host transcriptional responses and the accumulation of stilbenes

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    Background: European grapevine cultivars (Vitis vinifera spp.) are highly susceptible to the downy mildew pathogen Plasmopara viticola. Breeding of resistant V. vinifera cultivars is a promising strategy to reduce the impact of disease management. Most cultivars that have been bred for resistance to downy mildew, rely on resistance mediated by the Rpv3 (Resistance to P. viticola) locus. However, despite the extensive use of this locus, little is known about the mechanism of Rpv3-mediated resistance. Results: In this study, Rpv3-mediated defense responses were investigated in Rpv3+ and Rpv3ˉ grapevine cultivars following inoculation with two distinct P. viticola isolates avrRpv3+ and avrRpv3ˉ, with the latter being able to overcome Rpv3 resistance. Based on comparative microscopic, metabolomic and transcriptomic analyses, our results show that the Rpv3–1-mediated resistance is associated with a defense mechanism that triggers synthesis of fungi-toxic stilbenes and programmed cell death (PCD), resulting in reduced but not suppressed pathogen growth and development. Functional annotation of the encoded protein sequence of genes significantly upregulated during the Rpv3–1-mediated defense response revealed putative roles in pathogen recognition, signal transduction and defense responses. Conclusion: This study used histochemical, transcriptomic and metabolomic analyses of Rpv3+ and susceptible cultivars inoculated with avirulent and virulent P. viticola isolates to investigate mechanism underlying the Rpv3–1-mediated resistance response. We demonstrated a strong correlation between the expressions of stilbene biosynthesis related genes, the accumulation of fungi-toxic stilbenes, pathogen growth inhibition and PCD

    Present-day stress orientation in the Molasse Basin

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    The present-day maximum horizontal stress orientation in the Molasse Basin is broadly perpendicular to the strike of the Alpine front, indicating that the stress pattern is probably controlled by gravitational potential energy of Alpine topography rather than by plate boundary forces. The present-day maximum horizontal stress orientations determined herein have important implications for the production of hydrocarbons and geothermal energy in the German Molasse Basin, in particular that hydraulically-induced fractures are likely to propagate N–S and that wells deviated to the north or south may have reduced wellbore instability problems

    Entwicklung von Leitlinien für das Monitoring und die Evaluation von Förderprogrammen im Bildungsbereich. Impulspapier der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Förderprogramme sind ein wichtiges Instrument, um politische Strategien umzusetzen. Im Bildungsbereich verfolgen sie häufig das Ziel, den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen zu steigern und soziale Ungleichheiten zu reduzieren. In Deutschland existieren zahlreiche Programme. Jedoch wird deren Wirkung häufig kaum geprüft. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) empfiehlt daher, Leitlinien für das Monitoring und die Evaluation von Förderprogrammen im Bildungsbereich zu entwickeln. Das Impulspapiere skizziert die aus wissenschaftlicher Sicht wesentlichen Bestandteile und Anforderungen. (DIPF/Orig.

    Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule. Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK). Zusammenfassung

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    Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends (2021) zeigen, dass eine bedeutende Zahl an Grundschüler:innen die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik verfehlt (18-22 Prozent). Diesen Kindern fehlt die Voraussetzung für erfolgreiches Weiterlernen und damit eine wichtige Grundlage für gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Das Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule“ der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) gibt Handlungsempfehlungen hin zu einer systemischen Veränderung der Grundschule. Auf der Grundlage eines Kapitels zur Gestaltung frühkindlicher Bildungsprozesse werden Maßnahmen zur Förderung der basalen sprachlichen und mathematischen Kompetenzen in der Grundschule beschrieben und – korrespondierend – wird die Notwendigkeit der systematischen Implementation der Bildungsstandards begründet. Daran schließen sich Kapitel zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen, zur Entwicklung von Lern- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und zur Zusammenarbeit multiprofessioneller Teams, zur Qualifizierung von Lehrkräften, zur Schulentwicklung sowie zur Reduktion und Kompensation von Segregationseffekten an. Die Handlungsempfehlungen lassen sich vier übergeordneten strategischen Ansatzpunkten zuordnen: (1) Fokussierung der Zielperspektiven auf das Erreichen der Mindeststandards und Förderung dafür erforderlicher basaler Kompetenzen, (2) Fokussierung der Bildungs- und Unterrichtspraxis auf die Förderung basaler Kompetenzen und das Erreichen der Mindeststandards, (3) Qualifizierung des pädagogischen Personals für die Diagnose und Förderung insbesondere basaler Kompetenzen und (4) Schaffung organisatorischer Voraussetzungen als Grundlagen für das Erreichen der Mindeststandards. Diese Zusammenfassung gibt eine Übersicht über die Handlungsempfehlungen des Gutachtens. (DIPF/Orig.

    Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule. Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends (2021) zeigen, dass eine bedeutende Zahl an Grundschüler:innen die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik verfehlt (18-22 Prozent). Diesen Kindern fehlt die Voraussetzung für erfolgreiches Weiterlernen und damit eine wichtige Grundlage für gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Das Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule“ der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) gibt Handlungsempfehlungen hin zu einer systemischen Veränderung der Grundschule. Auf der Grundlage eines Kapitels zur Gestaltung frühkindlicher Bildungsprozesse werden Maßnahmen zur Förderung der basalen sprachlichen und mathematischen Kompetenzen in der Grundschule beschrieben und – korrespondierend – wird die Notwendigkeit der systematischen Implementation der Bildungsstandards begründet. Daran schließen sich Kapitel zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen, zur Entwicklung von Lern- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und zur Zusammenarbeit multiprofessioneller Teams, zur Qualifizierung von Lehrkräften, zur Schulentwicklung sowie zur Reduktion und Kompensation von Segregationseffekten an. Die Handlungsempfehlungen lassen sich vier übergeordneten strategischen Ansatzpunkten zuordnen: (1) Fokussierung der Zielperspektiven auf das Erreichen der Mindeststandards und Förderung dafür erforderlicher basaler Kompetenzen, (2) Fokussierung der Bildungs- und Unterrichtspraxis auf die Förderung basaler Kompetenzen und das Erreichen der Mindeststandards, (3) Qualifizierung des pädagogischen Personals für die Diagnose und Förderung insbesondere basaler Kompetenzen und (4) Schaffung organisatorischer Voraussetzungen als Grundlagen für das Erreichen der Mindeststandards. (DIPF/Orig.
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